Irgendwo in der Stadt im Osten hängt die alte Weltkarte sicher noch immer. Vor gut 16 Jahren hing sie an der Wand des Wohnzimmers der WG, in der Maik Antrack damals lebte. Reiseträume ließen ihn unter anderem nach Neuseeland und Australien gehen, wo er einen Weg zur Inspiration eigener Musik fand.
Bass, Gitarre oder Klavier – er komponierte nach weiteren Reisen seine Eindrücke tiefgreifend und erzählend in lyrische Musik. Deutsche Songs als Skizzen einer Erinnerung. Instrumentale Stücke mischen Jazz mit rauem Bluegrass, in der Luft flatternde Harmonien gegen das trockene Wummern der Großstadt. Konzerte in Europa und der pazifischen Gegend um Australien prägten bisher den Bogen seiner Musikalität. Sein Hauptinstrument, den (6- saitigen) E-Bass selten verlassend, hört man aber gerne viele Einflüsse anderer Herkunft heraus.
„… You have a good feel and nice dynamics …“
Mark Egan, Bassist, Grammypreisträger
Ende 2018 brachte er sein aktuelles Album „Stiller Ozean“ heraus. Eine wabernde Klangfülle geboren aus einem reisenden Songwriterherz, erforschender Jazzjugend und neugierigem Erwachsensein. Kante gegen Glattheit, das raue Abenteuer gegen die bekannten Pfade.
„Maik Antracks Stücke bringen die Straßen der Welt auf die Bühne und die Gedanken in Bewegung. Ein vielseitiger Musiker mit einem großen Talent zu authentischer Poesie.“
Felix Bellermann, Autor, Moderator auf jazzradio.net