Es geht voran, die Liste füllt sich. An viele dieser Songs bin ich ohne eine Erwartung herangegangen. Mal sehen, wie sich die Arbeit an ihnen entwickelt, so dachte ich. Und dennoch haben alle diese Stücke ihre Konstanten, oder: Konstellationen. Wie eine kleine Welt mit Sternen darüber. Bei manchen jüngeren Stücken hatte ich ein eher distanziertes Gefühl zu den Inhalten und es war nicht so greifbar, wie sich der Song dann spielen und aufnehmen lassen würde. Dann ging alles Stück für Stück und wie als schon vorher ausgearbeitet. Bei „Until the Mend“ etwa, entstand das Arrangement wie von allein. Bei „Spiegelsaal“ oder „Was bleibt?“ fand ich schwer einen Zugang oder eher den Fokus für die Umsetzung. Die Sterne da -bildhaft- zu greifen, war richtig schwer. Die Songs haben da eine Entfernung, so kann man das ausdrücken, die man erst einmal reduzieren muss. Ist das geschafft, habe ich eine gute Ausgangsbasis für einen Song.
Weiter geht’s 🙂
Eine schöne Zeit!